Sattelzug kracht gegen Pannen-Lkw: Über 200 000 Euro Schaden
Mehr als 200 000 Euro Sachschaden ist bei einem Unfall auf der B30 bei Ulm entstanden. Ein Sattelzug ist in einen anderen Lastwagen gekracht.
Kurz vor 19.45 Uhr fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der Bundesstraße in Richtung Biberach. Auf Höhe Wiblingen stand auf dem Standstreifen ein Iveco-Laster. Dessen 46-jähriger Fahrer hatte seinen Lkw nach einem technischen Defekt dort abgestellt. Die Ladepritsche des defekten Fahrzeugs war breiter als der Standstreifen und ragte wohl auf die rechte Spur. Der Fahrer des Sattelzugs erkannte das Hindernis laut Polizei nicht und kollidierte mit dem Iveco-Lkw. Durch den Aufprall schob es den Laster in die Leitplanke. Der stark beschädigte Sattelzug kam etwa 200 Meter später zum Stehen.
Durch die Sperrung der B30 kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen
Verletzte gab es bei dem Unfall nicht, so die Polizei. Zeugen gaben an, dass der Pannen-Lkw wohl schon geraume Zeit auf dem Standstreifen gestanden habe und nicht abgesichert gewesen sei. Die Verkehrspolizei Laupheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 220 000 Euro. Beide Lastwagen waren nicht mehr fahrbereit. Die B30 blieb bis etwa 22.50 Uhr voll gesperrt. Ab 23.30 Uhr konnten beide Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Durch die Sperrung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. (az)
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