Schau mal, wer da hämmert
Die Bauarbeiten am Millionen-Projekt "Grüne Höfe" in Neu-Ulm haben begonnen – was schon zu zahlreichen Anrufen im Rathaus geführt hat
Tock. Tock. Tock. Tock. Der Takt ist unerbittlich, der Boden bebt und das dumpfe Hämmern ist noch hunderte Meter entfernt deutlich zu hören. Seit knapp drei Wochen begleitet die Bewohner der Neu-Ulmer Weststadt nun schon der immer gleiche Rhythmus – von früh bis spät, was im Rathaus schon einige Male das Telefon klingeln ließ. Wie Sprecherin Sandra Lützel auf Nachfrage erklärte, habe es bereits mehrere Anfragen von neugierigen und verwunderten Bürgern gegeben, die die ungewohnte und laute Geräuschkulisse nicht zuordnen konnten.
Die Stadt konnte allerdings schnell Aufklärung bringen: Bei Neu-Ulms neuestem Taktgeber handelt es sich um die Raupenramme einer Hamburger Firma, die derzeit nördlich des Bahntroges damit beschäftigt ist, insgesamt 360 Betonpfähle in die Erde zu rammen. Sie sollen dem ersten Bauprojekt der „Grünen Höfe“ des Illertisser Investors Ulrich Nickel die nötige Stabilität geben: Das Aalener Unternehmen „i-Live“ baut am westlichen Ende des rund 30000 Quadratmeter großen Grundstücks ein „Campus Village“ – vier moderne Gebäude mit insgesamt 292 Appartements sollen dann vor allem Studenten ein neues Zuhause mit allerlei Annehmlichkeiten (Dachterrassen, Fitnessraum, Carsharing) bieten.
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