
Auftakt mit Orgel und Naturtrompete: Diademus-Festival startet in Schießen

Plus In der Wallfahrtskirche Schießen beginnt das Roggenburger Diademus-Festival. Zu erleben: Daniel Beckmann an der Orgel, Ute Hartwich mit Naturtrompete.
Historisch informierte Aufführungspraxis ist das Spezialgebiet von Benno Schachtner, dem Intendanten des Diademus-Festivals. Weil sich das Motto des diesjährigen Festivals - "Wie früher" - auf die Kunst hin ausrichtet, dem historischen Originalklang nachzuspüren, bezog Schachtner erstmals die Wallfahrtskirche in Schießen ins Diademus-Programm ein. Sie verfügt über eine 1796/97 von Johann Nepomuk Holzhey gebaute Orgel, von der nicht nur das barocke Gehäuse, sondern auch 70 Prozent der Pfeifen erhalten sind. An der Orgel zu erleben: Daniel Beckmann, Mainzer Domorganist und dort auch Professor für Orgel. Mit ihm präsentierte sich auf der Orgelempore Ute Hartwich, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Musikerin mit großer Liebe zur Naturtrompete.
Ute Hartwich spielt bei Diademus auf der Naturtrompete
In Schießen waren zwei Instrumente zu hören, für deren eigenen und eigenwilligen Klang die Komponisten der Barockzeit tatsächlich komponiert haben. Sie habe deshalb ein Faible für die Naturtrompete, weil sie wie eine Gesangsstimme klingen kann, weich und warm, erklärte Ute Hartwich - und weil sie ohne Ventile und Klappen natürlich auch eine besondere Herausforderung für den Musiker oder die Musikerin darstellt. Es könne auf der Naturtrompete immer etwas schief gehen, schmunzelte Hartwich vor dem Konzert - tat es aber natürlich nicht.
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