Schon wieder Ärger um Millionen-Projekt am Bahntrog
Warum die Entscheidung über das Bauvorhaben an der Reuttier Straße erneut vertagt worden ist.
Die unendliche Geschichte des geplanten Millionen-Projekts an der Reuttier Straße ist um ein weiteres Kapitel reicher. Wie mehrfach berichtet, will ein Privatinvestor auf dem seit Jahren brachliegenden Grundstück zwischen Bahntrog und Bahnhofstraße ein Hotel und 100 Wohnungen bauen, darunter einige Sozialwohnungen. Im alten Leplat-Gebäude sollen 65 Studentenappartements entstehen. Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt sollten nun die beiden Bebauungspläne für das Vorhaben beschlossen werden. Eigentlich eine reine Formalität, zumal sich Stadt und Investor inhaltlich einig sind. Doch aus dem Beschluss wurde nichts.
Wie Oberbürgermeister Gerold Noerenberg (CSU) berichtete, seien die Verträge zwischen Stadt und Investor vorbereitet worden, es fehlt nur noch die notarielle Beurkundung. Der Anwalt des Investors habe allerdings kurzfristig noch Änderungswünsche vorgebracht. Die habe er dann zwar wieder zurückgenommen, jedoch sei es für den Termin beim Notar zu spät gewesen. Aus rechtlichen Gründen könne deshalb der Satzungsbeschluss nicht gefasst werden. Noerenberg schlug daher vor, die beiden Tagesordnungspunkte abzusetzen und bis zur Sitzung am 17. Oktober zu vertagen. Das lehnte eine Mehrheit der Stadträte gegen die Stimmen der CSU-Fraktion jedoch ab – zunächst.
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