Schranke und Schleuse wirkungslos: Lastwagen donnert über Gänstorbrücke
Plus Nur wenige Tage nach dem Aufbau zerstören rücksichtslose Fahrer die Schranke am maroden Bauwerk. Und eine andere Sicherheitsvorkehrung läuft ins Leere.
Die Regel-Ignoranz der mancher Kraftfahrer scheint grenzenlos zu sein. Auch am Wochenende überquerten Lastwagen verbotenerweise die Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm. Außerdem wurde bereits am Freitag die Schranke der Busspur auf Neu-Ulmer Seite beschädigt – kurz nachdem sie in Betrieb genommen worden war.
Um die marode Gänstorbrücke über die Zeit bis zum Neubau retten zu können, hat die Stadt Ulm ursprünglich das Überqueren durch schwere Lastwagen untersagt. Doch die Schilder wurden regelmäßig ignoriert, auch von Schwertransporten mit mehr als 60 Tonnen Gewicht. Deswegen ließen die Verantwortlichen stufenweise Höhen- und nun auch Breitenbegrenzungen einbauen. Eine Überwachungsanlage im Inneren der Brücke wacht über die Schwingungen und Verformungen der Brücke. Für diese technische Absicherung wurden bisher rund 250000 Euro investiert. Derzeit dürfen keine Lastwagen mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht über die Brücke fahren und auch alle Fahrzeuge mit mehr als 2,10 Metern Breite sind von der Donauüberquerung an dieser Stelle ausgeschlossen.
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