Schubert-Pop und hauchzarte Endlosschleifen
Im Stadthaus wurde ein konzertantes Musiktheater-Projekt gestemmt
Ulm Neue Musik ist ein Begriff, der auf klassischem Sektor die von traditionellen Konzertreihen eher stiefmütterlich behandelten zeitgenössischen Tonschöpfungen erfasst. Seit 1996 verschreibt sich der aus Ulm stammende Musiker und Komponist Jürgen Grözinger im Stadthaus dieser spannenden Sparte. Diesmal vernetzte er zusammen mit Regisseur Hannes Hametner Werke von Schubert und Mahler mit modernen Adaptionen und drei Uraufführungen zu einer unpuristischen „Musik im offenen Raum“, die in einer Genre übergreifenden, musik- und bewegungstheatralischen Mitternachts-Lounge mündete.
Mit dem Spätwerk „Piano und String Quartet“ des US-amerikanischen Komponisten Morton Feldman, einer Adaption für Sopran und Streichquartett des Schubert’schen „Mignon“-Lieds sowie Musik von Grözinger ist diese zweitägige Begegnung mit Neuen Musikformen gestern im Stadthaus zu Ende gegangen. Hier standen im Ensemble-Schulterschluss von European Music Project und Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein (Dirigent: Chatschatur Kanajan) bereits am Samstag Werke des Komponistengrafikers Feldman im Blickfeld.
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