Schüler vom NKG gewinnen Preise für „hängende Gärten“
15 Schüler des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums haben ein System zur smarten Begrünung von Gebäudefassaden erfunden und dafür mehrere Auszeichnungen abgesahnt.
Eine Menge Feinstaub und Stickoxide, aber viel zu wenig Platz für Grünanlagen. In vielen Städten ist das ein großes Problem. Eine mögliche Lösung haben 15 Schüler des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums (NKG) in Weißenhorn gefunden. „Hängender Garten“ nennt sich ihr System zur smarten Begrünung. Knapp zweieinhalb Meter hoch und einen Meter breit ist der leuchtend orangefarbene Prototyp aus massivem Stahl. Etwas größer dimensioniert könnte die Maschine ganze Gebäudefassaden begrünen, Wohnungen klimatisieren und Städte vom Smog befreien. Denn im Herzen der Anlage schlummert neben Pflanzen eine ganze Menge intelligenter Technik.
Der Roboter ist vereinfacht gesagt ein rechteckiger Kasten, der sich an einem Gerüst aus Stahl senkrecht an der Gebäudefassade auf und ab bewegt. Pflanzen, zum Beispiel Moos oder Kräuter, wachsen auf der Oberfläche des Kastens. So kann die Maschine tatsächlich auch als „hängender Garten“ am Fenster einer Wohnung dienen. Die intelligente Technik im Innern des Geräts reagiert automatisch auf die jeweilige Wetterlage. Je nach Witterung gießt der Roboter die Pflanzen oder fährt in den Schatten – völlig autonom. Die Umweltfaktoren wie Feuchtigkeit und Temperatur ermitteln und analysieren Sensoren im Innern der Maschine und geben die Daten an die Steuerung weiter. Die nötige Energie dafür kommt von einem Solarpanel, das eine Batterie lädt.
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