Schulalltag in Deutschland: Mathe, Deutsch, Grapschen
Eine Studie zeigt das enorme Ausmaß von sexueller Gewalt unter Schülern. Wer die Opfer sind und was Lehrer tun können, damit sich daran etwas ändert.
Hannah ist 17 Jahre alt, als sie sich umbringt. Die letzten Monate ihres Lebens durchleidet sie ein Martyrium: Zuerst schickt ein Klassenkamerad Fotos von ihr herum, auf der sie einen Jungen küsst, dann behauptet der, sie sei leicht zu haben und eine "Schlampe". Ihr angeblicher Kumpel Alex verfasst eine Liste, auf der sie als das Mädchen mit dem besten Hintern aufgeführt wird. Daraufhin wird sie von den anderen Schülern ständig angetatscht. Am Ende vergewaltigt ein Mitschüler Hannah im Whirlpool.
Hannah gibt es nicht. Sie ist die erfundene Protagonistin der Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht". Die Leiden, die der Schülerin dagegen widerfahren, sind real. Sie passieren so oder ähnlich tagtäglich an vielen deutschen Schulen. Vermutlich auch in Klassenzimmern der Region.
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