Schule: Eltern müssen weiterhin für Kopien zahlen
SPD will die Gebühren dafür streichen, scheitert damit allerdings im Landkreis.
Das Problem kennen alle Eltern von Schulkindern: Im Laufe eines Jahres müssen die Kleinen mal ein paar Euro für dies mitbringen, ein paar Euro für das bezahlen und für jenes auch noch was extra berappen. So was läppert sich. Das meint auch die SPD-Kreistagsfraktion und hat deshalb beantragt, der Landkreis möge den immer stärker zur Kasse gebetenen Eltern zumindest die Kopierkosten an denjenigen Einrichtungen zu erlassen, bei denen er die Trägerschaft besitzt. Der Vorstoß blieb vergeblich, denn im Schul-, Kultur-, Sport- und Bildungsausschuss fand sich dafür keine Mehrheit, die SPD stand mit ihrem Wunsch allein da. Schließlich ging es um eine nicht unerhebliche Summe.
Der Kreisverwaltung kann man keinesfalls vorwerfen, sie habe den SPD-Wunsch einfach nur abbügeln wollen, im Gegenteil: Sie startete eine detaillierte Umfrage an den zwölf Schulen in Trägerschaft des Landkreises, welche Kopiergebühren erhoben werden. Zudem wurden bei sämtlichen schwäbischen Landkreisen nachgefragt, wie sie es denn mit dem ungeliebten Kopier-Obolus halten. Überall werden Gebühren erhoben, wie Landrat Thorsten Freudenberger den Ausschussmitgliedern erläuterte.
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