Schulen schließen wegen Corona: „Ferien“, die Sorgen bereiten
Plus Ab Montag ist „virusfrei“ an den Schulen im Landkreis. Was Schüler und Eltern dazu sagen.
Jacqueline Schanz und ihr Mann Thorsten sind ziemlich ratlos. Beide sind berufstätig, sie wissen nicht, wie sie in den kommenden Wochen die Betreuung ihrer Tochter regeln sollen. „Klar kann Vivien auch mal alleine daheim sein“, sagt die bei einem großen Einzelhandelskonzern beschäftigte Burlafingerin. Doch eine Dauerlösung sei das nicht für eine Elfjährige. Im Gegensatz zu anderen Familien haben die drei noch Glück: Immerhin wohnen ihre Schwiegereltern auch in Burlafingen. Doch auch hier seien die Kapazitäten begrenzt. Mal ganz abgesehen davon, dass Professor Christian Drosten, der medienpräsente Leiter der Virologie an der Berliner Charité, empfahl, die Kinder aufgrund der Corona-Gefahr nicht zu den Großeltern zu bringen.
Kinder aus Neu-Ulm weinen, weil die Schule ausfällt
Eine Mischung aus kindlicher Freude über schulfrei und Trauer herrschte am Freitag an der Neu-Ulmer Grundschule in der Stadtmitte. Lehrer berichten, dass auch Tränen bei den Kleinen flossen. Denn viele Kinder gehen gerne in die Schule. Um 12.45 Uhr versammeln sich viele Eltern vor der Schule. Und es gibt nur ein Thema: „Corona-Ferien“.
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