Schultheatertage sind eröffnet
Ulm Theaterpädagogin Nele Neitzke schwenkt die Arme mit einer weit ausladenden Bewegung nach rechts und signalisiert damit im Scheinwerferlicht des Podiums: Wir sind alle angekommen.
Eben noch hat die Dramaturgin des Theaters Ulm bei der Generalprobe mit ihrem Team den Spieltalenten aus sechs Schulen den letzten Schliff verpasst. Und los geht's in einer knappen Stunde mit den Ulmer Schultheatertagen. Das war gestern. Diese bilden im Terminplan der Theaterprofis am Karajan-Platz 1 den (spielfreien) Saisonschluss. Für die theaterbegeisterten Schülerinnen und Schüler aus Ulm und Neu-Ulm bedeuten sie jedoch die große Herausforderung nach schulinterner, zeitraubender Proberei, für die viel Freizeit investiert worden ist. Bei Wedekinds "Frühlingserwachen" hat es Andreas von Studnitz mit Zöglingen der Ulmer Theaterakademie genauso gemacht wie Nele Neitzke mit ihrem Team. Die beiden Stücke über den Schneider von Ulm und den Dichterrebellen Schubart haben Jugendliche von sechs Schulen - Kreisgymnasium Riedlingen, Spitalhofschule, Bertha-von-Suttner-Gymnasium, Lessing-Gymnasium, Schubart-Gymnasium, Hans und Sophie Scholl-Gymnasium - und eine Jugendgruppe des Theaters gemeinsam in zwei Teilprojekten zu zwei szenischen Netzwerken zusammengefügt. Die Suttner-Gymnasiasten und ihre Lessing-Kollegen hatten zur gestrigen Begrüßung im Podium das Privileg, mit ihren Prolog-Versionen zwei knackige Kostproben auf das kommende Ganze abzugeben.
Ulms Kulturbürgermeisterin Sabine Mayer-Dölle gab allen Theatertalenten - mit Berblinger und Schubart - auf den Lebensweg mit: "Es geht darum, die Einzigartigkeit des Menschen zu erkennen."
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