Schwaighofens Last mit den Lastern
Anwohner beschweren sich, dass die Stadt nichts gegen die seit Jahren bekannten Probleme in dem vor allem von Gewerbe geprägten Ortsteil macht.
Bürgerversammlungen, wie sie der Oberbürgermeister alle zwei Jahre in den Stadtteilen veranstaltet, unterscheiden sich in Schwaighofen stark von denen an anderen Orten. Meist geht es heftiger zu, auch polemisch und sarkastisch. Die Verwaltung hielt sich am Mittwochabend zurück, weil sie wohl ahnte, was da im Bürgertreff an der Reuttier Straße wieder auf sie zukomme.
Tatsächlich aber sind Schwaighofens Nöte auch anderer Natur als sonst in der Stadt. Natürlich geht es um Straßenverkehr, um Raser in der Reuttier Straße, um fehlende Buswartehäuschen, um unzureichenden öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Doch am meisten ärgern sich die Bürger über die Lastwagen und ihre Fahrer. Laster mit Fahrziel Gewerbegebiet werden Tag und Nacht und vor allem an Wochenende abgestellt, wo es grad passt: am Straßenrand, auf Rad- und Fußwegen. Und dann erst die Fahrer, die „ganz arme Kerle“ genannt wurden, weil sie nicht wüssten, wohin mit ihren großen Wagen, vor allem aber auch mit ihrer eigenen Notdurft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.