Schwan von Polizei in Neu-Ulm erschossen: Tierschützer sind entsetzt
Plus Ein Schwan ist in Neu-Ulm von der Polizei mit einer Schusswaffe erlegt worden. Die Wildtierhilfe Baden-Württemberg ist empört und erhebt Vorwürfe.
Ein toter Schwan mit einem abgetrennten Kopf ist am Wochenende auf einem Acker in der Nähe des Ludwigfelder Badesees gefunden worden. Eine Tierpflegerin und Mitglied der Wildtierhilfe Baden-Württemberg, die dem Tier zur Hilfe eilen wollte, ist empört und kritisiert die Entscheidung eines Jägers, aber auch der Polizisten. "In meinen Augen war das so nicht nötig", sagt sie. Die Wildtierhilfe will nach dem Vorfall in Neu-Ulm jetzt sogar rechtliche Schritte einleiten.
Am Samstagabend gegen 19 Uhr habe sich eine Frau bei ihr gemeldet, schildert die Tierpflegerin aus Blaubeuren im Gespräch mit unserer Redaktion den Vorfall. Eine Schwan würde in einem Acker sitzen und könne nicht mehr aufstehen. Als sie aber anderthalb Stunden später am Ort des Geschehens eintraf, sei es schon zu spät gewesen: Die hinzugerufene Polizei habe das Tier erlegt. Ein Jäger soll zudem noch den Kopf des Schwans abgetrennt haben.
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