Schwimmer geht plötzlich im See unter und stirbt
Beobachter am nördlichen Sendener Waldsee werden auf einen Mann aufmerksam, der plötzlich untergeht. Sechzig Helfer beteiligen sich an der Suchaktion.
Ein großer Rettungseinsatz hat am Sonntagnachmittag gegen 15.15 Uhr die Ruhe am nördlichen Sendener Waldsee nahe der Eislaufanlage unterbrochen. Spaziergänger hatten vom Ufer bei der Wasserwachtstation aus beobachtet, wie ein junger Mann zunächst im See schwamm. Er soll den Kraulstil angewendet haben, sodass die Beobachter den Eindruck hatten, der Mann könne gut schwimmen. Doch plötzlich ging der Schwimmer, der nach Polizeiangaben zu einer schwimmenden Plattform wollte, unter und tauchte nicht mehr auf.
Die Beobachter am Ufer machten sofort zwei Stand-up-Paddler darauf aufmerksam, die in der Nähe ihrem Hobby nachgingen. Wie Ralf Willer, der Einsatzleiter der Wasserrettung, später unserer Redaktion berichtete, verhielten sich die beiden Paddler vorbildlich: Während ein Notruf abgesetzt wurde, hätten die Sportler sofort begonnen, den Untergegangenen zu suchen. Im mehrere Meter tiefen Wasser konnten sie ihn jedoch nicht finden. Als kurz darauf die ersten Einsatzkräfte am See eintrafen, seien die Stand-up-Paddler so lange in der Nähe der vermuteten Untergangsstelle geblieben, bis das erste Boot dort eintraf, sagte Willer. Mit dieser Markierung hätten sie wesentlich dazu beigetragen, dass der Verunglückte später gefunden werden konnte.
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