Der wichtigste Tag für alle Ulmer soll ein Feiertag werden. Das wäre auch aus bayerischer Sicht erfreulich.
Schwörmontag ist seit jeher „der Ulmer Feiertag“ – allerdings nicht offiziell. Das soll sich ändern, finden Grüne und CDU. Ihr Vorstoß ist einen Versuch wert. Der besonderen Bedeutung der Schwörtradition würde damit noch stärker Rechnung getragen. Damit die Ulmer ihren Feiertag bekommen, müsste allerdings das Feiertagsgesetz geändert werden – ob die Landesregierung dieses Fass aufmachen will?
Die Einzelhändler im Kreis Neu-Ulm würden sich jedenfalls die Hände reiben, wenn an Schwörmontag die Geschäfte in Ulm geschlossen hätten. Aber nicht nur die. Auch Neu-Ulmer, die in Ulm arbeiten, könnten sich freuen, nämlich über einen zusätzlichen freien Tag. Ulmer, die bei einem bayerischen Unternehmen beschäftigt sind, würden dagegen in die Röhre schauen. An Mariä Himmelfahrt im August ist es genau umgekehrt. Insofern wäre der Ulmer Feiertag aus Sicht vieler Arbeitnehmer ein Stück ausgleichende Gerechtigkeit.
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