
Nabada 2014
Schwörmontag in Ulm: Nabada findet zu „99 Prozent“ statt

Das Nabada 2014 am Schwörmontag in Ulm soll stattfinden. Dem Veranstalter nach besteht nur ein kleines Restrisiko für eine Absage. OB Gönner hat bereits den Schwur gehalten.
Schwörmontag 2014 in Ulm: Vom Balkon des jahrhundertealten Schwörhauses hat Oberbürgermeister Ivo Gönner (SPD) am Montag seinen traditionellen Rechenschaftsbericht zum Schwörmontag gehalten. Vor mehreren tausend Bürgern und Gästen zog Gönner eine Erfolgsbilanz für die wirtschaftlich florierende Donaustadt.
Ulms OB erneuert Schwur am Schwörmontag
"Die Wirtschaft insgesamt steht hervorragend da, die Arbeitslosigkeit ist niedrig, die Ausbildungschancen sind gut", sagte das Stadtoberhaupt laut einem vorab verbreiteten Redetext. Dazu beigetragen habe auch das Zusammenwirken von Ulm und der bayerischen Nachbarstadt Neu-Ulm im seit 15 Jahren bestehenden Stadtentwicklungsverband. Fehlen durfte zum Schluss aber auch nicht der Schwur aus dem Jahre 1397, den Gönner erneuerte: "Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein".
Gerätselt wurde zunächst, ob nicht das wetter dem nabada 2014 einen Strich machen könnte. Doch die Freunde des Nabada konnten aufatmen: „Zu 99 Prozent findet es statt“, erklärte am Sonntagabend Michael Schwender, Organisationsleiter des fröhlichen Wasserumzugs. Das Münster blieb daher von den roten Signalkörben – sie sind das Zeichen für eine Absage – vorerst verschont.
Wegen des vorhergesagten Regen wird das Badespektakel nicht abgesagt
Vom vorhergesagten Regen allein lasse man sich das Badespektakel ohnehin nicht vermiesen, so Schwender: „Ob wir jetzt von oben oder von unten nass werden, ist am Ende egal“. Entscheidend sei der Wasserpegel der Donau. Dieser hänge maßgeblich von den Regenfällen im Allgäu ab, „aber die sind laut Prognosen dieses Jahr kein Problem.“
Und auch die drohenden Gewitter machen dem Organisator keine Angst. Sie würden in der Regel einen Bogen um Ulm machen: „Direkt über Ulm gewittert es äußerst selten. Falls das ausgerechnet morgen so sein sollte, müssen wir kurzfristig reagieren“, sagte Schwender. Nichtsdestotrotz wird morgen allen „Kapitänen“ mit auf den Weg gegeben, die Donau schnellstmöglich zu verlassen, sollte es über ihnen blitzen und donnern. (az)

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