Sedelhöfe: Die Nachbarn bringen sich in Stellung
Wie das 200-Millionen-Projekt den Handel verändern wird und Gerüchte um Primark nicht abreißen lässt.
Ulm Einem Baubeginn der Sedelhöfe steht nichts mehr im Wege. Im ersten Halbjahr 2019 werden mit 18700 Quadratmetern neuen Einzelhandelsflächen die Karten in der Ulmer Fußgängerzone neu gemischt. Eine erste Änderung zeichnet sich ab: Nach Informationen unserer Zeitung wird es in absehbarer Zeit keinen Supermarkt mehr im Untergeschoss der Galeria Kaufhof geben. Denn der Ulmer Platzhirsch mit einem großen Sortiment auf mehr als 13000 Quadratmetern Verkaufsfläche hat einen Lebensmittler als Untermieter, der sich in drei Jahren mächtiger Konkurrenz ausgesetzt sieht.
Klar ist nach den Angaben der Sedelhöfe-Investoren nämlich schon jetzt, dass ein Supermarkt als großflächiger Mieter für das Untergeschoss gesucht wird. Eine Stellungnahme von Kaufhof war dazu gestern nicht zu bekommen, doch Brancheninsider meinen zu wissen, dass Kaufhof die Verkaufsfläche lieber nutzen wird, um sich mit dem eigenen Sortiment gegenüber dem kommenden Konkurrenten zu profilieren als gegen einen nagelneuen Supermarkt anzurennen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.