Blut lassen für eine gute Sache
Das BRK-Blutspendemobil macht noch bis Samstag in Senden Station.
Fünf Tage lang steht wieder ein ganz besonderes Fahrzeug vor dem Eingang des Möbelhauses Inhofer im Sendener Norden: Der Blutspendedienst des BRK hat dort seine Zelte aufgeschlagen, um altbekannte und neue Blutspender zur Ader zu lassen. „Wir hoffen auf mindestens 500 Spender“, sagte Georg Götz, kaufmännischer Geschäftsführer des Blutspendedienstes zum Start der Aktion.
Bereits zum 6. Mal findet die Blutspendenaktion auf dem Parkplatz des Unternehmens statt, das für zahlreiche Kunden aus der Region gerade während der Ferienzeit Anlaufstelle ist. Für den Blutspendedienst, betonte Götz, sind die Perioden, in denen viele Menschen verreisen oder vorwiegend Freizeitbeschäftigungen nachgehen, eher Zeiten des Mangels – denn Aktivitäten wie das Blutspenden geraten in den Hintergrund. „Dann genug Spender zu finden, ist immer wieder eine Herausforderung“, so Götz. In den vergangenen Jahren sei das Spendenaufkommen in den Pfingsferien um bis zu 20 Prozent zurückgegangen, der Bedarf aber bleibt konstant. Im Schnitt werden allein in Bayern pro Tag 2000 Blutspenden gebraucht. Und: Eine Blutspende ist maximal 42 Tage haltbar. Solche Unterstützung wie jetzt in Senden „haben wir nicht alle Tage“, freute er sich nun.
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