Der Traum vom schönen Bahnhof bröckelt
Das Projekt ist deutlich teurer geworden – und bisher ist keine optimale Lösung in Sicht. Die Stadt Senden und die Räte überlegen nun, aus den Verträgen mit der Bahn auszusteigen.
Die Stimmung im Stadtrat war bei der gestrigen Sitzung gedrückt. Seit dem Mittag haben Fraktionsvorsitzende und die Verwaltung mit Experten diskutiert, abgewogen, überlegt. Heraus kam bislang, dass es wohl keine optimale Lösung für das ambitionierte Bahnhofsprojekt in Senden gibt. Die Räte sprachen von einer Zwickmühle, zeigten sich ernüchtert und frustriert, weil aus all der Hoffnung, Senden schöner zu machen, vielleicht nichts wird. SPD-Fraktionsvorsitzender Georg Schneider ging weiter: „Wir sind als Tiger gestartet und als Bettvorleger geendet.“
Wie berichtet, wird der geplante Bau einer Unterführung und die Verschönerung des Umfeldes deutlich teurer als gedacht. Statt der ursprünglichen acht Millionen Euro, wird es wohl eher auf 14 rauslaufen. Dabei ist zwar noch keine Förderung eingerechnet, doch das wäre dennoch zu viel für die Stadt, die sich finanziell ohnehin schon am Limit befindet.
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