Die Stadt Senden will sich neu erfinden
Plus Junge Stadt mit Freizeitwert, Gesundheit, Bildung: Senden hat bereits viele Namen gehabt. Nun soll ein neues Leitbild her – und ein neuer Ton zwischen Rathaus, Stadtrat und Bürgern.
Die Stadt Senden will sich neu erfinden – und das in mehrfacher Hinsicht. Den Auftakt dazu hat eine Stadtratsklausur eingeläutet: Bei einem großen Treffen am vergangenen Samstag haben sich Stadträte, Bürgermeisterin und Mitarbeiter der Verwaltung zurückgezogen und diskutiert. Wie steht die Stadt derzeit da? Wie können die Verantwortlichen Senden und die Ortsteile gut in die Zukunft führen? Wie geht man die anstehenden Aufgaben an – und wann welche? Und: Wie kommuniziert man die Aufgaben und Entscheidungen sinnvoll in Richtung der Bürger?
Im großen Kreis – eine Neuerung, die für Transparenz sorgen soll – informierten Bürgermeisterin und Vertreter der Fraktionen am Montag gemeinsam bei einer Pressekonferenz. Man habe bei der Klausur über die Gesamtsituation der Stadt gesprochen, sagte Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf. Zum einen sei allen klar geworden, dass man die vor einigen Jahren gesetzte Einwohnergrenze von 25000 nicht halten könne. Derzeit zähle Senden gerundet 23000 – ohne die großen Neubaugebiete an der Unteren Au und im Stadtpark sowie der Verdichtung der Innenstadt. „Innerhalb der nächsten Jahre wird die Zahl vermutlich auf 27000 steigen“, sagte Schäfer-Rudolf. Darauf müsse die Kommune sich einstellen – mit allen Folgen, etwa für die Infrastruktur.
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