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Senden
17.01.2021

Digitaler Neujahrsempfang: Sendener Bürgermeisterin blickt im Video zurück

Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf bei ihrer ersten Neujahrsansprache. (Screenshot/Quelle: cao/Stadt Senden)
Foto: (Screenshot/Quelle: cao/Stadt Senden)

Plus Sendens Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf hält ihre erste Ansprache im neuen Jahr per Video. Sie blickt auf 2020 zurück und vermittelt Zuversicht für die kommenden Monate.

Es war und ist in mehrerlei Hinsicht ein ungewöhnlicher Start ins neue Jahr 2021. Genauso ungewohnt ist da auch der digitale Neujahrsempfang der Stadt Senden, der am Sonntag in Form eines Videos für alle Bürger auf der Internetseite veröffentlicht wurde. Im Video bedauert Sendens Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf, dass gerade ihre erste Neujahrsansprache in dieser Form stattfindet. „Sehr gerne hätte ich allen Bürgern persönlich ein gutes neues Jahr gewünscht“, sagt sie zu Beginn.

Dass die Neujahrsansprache als Video aufgezeichnet werde, sei Ausdruck einer Krise, wie man sie seit vielen Jahrzehnten nicht erlebt und die alle fast das ganze Jahr 2020 beschäftigt habe. Auf vieles, eigentlich selbstverständliches habe man verzichten müssen, die Verunsicherung sei nach wie vor bei vielen groß. Etwa hinsichtlich der Fragen, wie Bildung funktionieren kann, was aus einer beruflichen Existenz wird, wenn der Umsatz einbrechen sollte, und wie lange man selbst noch mit der Einsamkeit klar kommt.

Diesen Ängsten setzten viele Sendener Tatkraft entgegen: in der Feuerwehr, beim Roten Kreuz oder als Einkaufshilfe für Ältere. In vielen Branchen seien Sendener an ihre Grenzen gegangen, um anderen zu helfen, etwa im Krankenhaus, in der Pflege, im Supermarkt. Schäfer-Rudolf dankt in ihrer Ansprache allen, „ich bin mir sicher, dass sich der Einsatz und das Enaggement auszahlen werden“. Man könne auch deswegen zuversichtlich in die Zukunft blicken. „Es ist nicht die Zeit für Einzelkämpfer, sondern fürs Miteinander.“ Und dieses Miteinander habe man in Senden, auch auf politischer Ebene.

Neues Schulzentrum in Senden soll schnell kommen

Die Bürgermeisterin betont, die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Stadtrat sei so, wie es sich die Menschen in Senden schon lange gewünscht haben. Man konzentriere sich auf Wesentliches und Machbares. Und einiges sei angelaufen: Der Stadtrat sei einem Schulzentrum mit neuer größerer Turnhalle und neuer Grundschule positiv gegenübergestellt. Bald diskutiere das Gremium über einen Vorschlag, wie dieses Schulzentrum schnell und kostengünstig verwirklicht werden könne. Das Ziel sei, dass alle Kinder vor Ort davon profitieren. Zudem sei es im Gremium darum gegangen, wie man das Bildungs- und Betreuungsangebot verbessern könnte. Der jeweilige Kita-Ausbau in Ay, Aufheim und Wullenstetten sei ebenso bald Thema im Stadtrat.

Die Musikschule, die den digitalen Neujahrsempfang mit einem Klavierspiel des Duos Ina Dai und Lejla Sijaric musikalisch umrahmt, ziehe bald ins Bürgerhaus. Damit habe sie eine tolle Adresse mitten in der Stadt. Das Bürgerhaus allgemein habe viel zu lange im Dornröschenschlaf gelegen, es soll nun bekannter werden.

Schäfer-Rudolf lobt in ihrer Video-Ansprache auch die gute interkommunale Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger habe Senden beispielsweise erreicht, dass die Lärmemissionen an der B28 neu bewertet werden. Ziel der beiden Rathauschefinnen sei ein Tempolimit und damit ein besserer Schallschutz. Mit Vöhringen gebe es in Sachen Mobilität, Digitalisierung und kommunalen Beschaffungen regelmäßigen Austausch. Damit spare man auch Geld. Schäfer-Rudolf betont, die finanzielle Leistungsfähigkeit Sendens zu steigern, „sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben an“. Sichere Einnahmen garantierten Investitionen, Senden brauche einen zukunftssicheren, gesunden Branchenmix.

Sendens Bürgermeisterin lobt die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn sei zu einem wichtigen Partner der Stadt geworden. „Wir arbeiten gemeinsam mit Hochdruck, um das Bahnprojekt vielleicht schon schneller fertigzustellen als bisher erwartet“, sagt die Bürgermeisterin. Schon bald gehen demnach die Vorbereitungen für den Umbau des barrierefreien Bahnhofs samt Steg und Umfeld los. „Es wird eine sehr große Baustelle mit Einschränkungen über Monate, aber es lohnt sich.“ Danach habe Senden eine topmoderne Nahverkehrsdrehscheibe und ein vorzeigbares Eingangstor für die Innenstadt statt des bisherigen „Schmuddelecks“. „Diese Dinge lassen mich optimistisch nach vorne schauen, dass wir unser Ziel, eine gute Zukunft für Menschen in dieser Stadt, erreichen“, so Schäfer-Rudolf. Und: „Achten wir aufeinander, helfen wir einander, stärken wir einander.“

Senden und die Stadtteile als heimeliges Haus.

Auch Landrat Thorsten Freudenberger verströmt in seinem Grußwort an die Sendener Zuversicht. Corona beschäftige alle wohl weiter, es nerve jeden und man leide unter den Beeinträchtigungen. Doch in einer Krise zeige sich immer auch der Charakter, man werde die Pandemie mit Ausdauer, Disziplin und Mut besiegen und auch durchs Impfen durchkommen. „Ich bin optimistisch, dass wir 2021 mehr Normalität bekommen.“ Es habe 2020 auch gute Nachrichten gegeben, etwa, dass der Landkreis digitale Bildungsregion geworden sei. In dem Zusammenhang sei auch die Sendener Wirtschaftsschule wichtig, sie laufe gut und müsse erweitert werden. Der Landkreis finanziert diese Erweiterung wie berichtet zu 85 Prozent mit und unterstütze die Wiss auch abgesehen davon von Herzen, so Freudenberger.

Am Ende des Videos bilden Senden und seine fünf Stadtteile ein heimeliges Haus, dazu singen und spielen Ulrike Petermann (Gesang), Oli Petermann (Gesang und Gitarre) und Ivo Deininger (Kontrabass) „Here comes the sun“. Sonnige Aussichten für 2021.

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