In die Seen, fertig, los!
Rund 250 Teilnehmer werden am Sonntag zum Schwimmwettbewerb in Senden erwartet. Vier Gewässer müssen sie durchqueren – das ist nichts für Ungeübte
An diesem kühlen Tag liegt der Badesee in Ludwigsfeld verlassen da: Auf der Liegewiese ist niemand zu sehen und die Wasseroberfläche ist nahezu glatt – nur zwei Schwimmer ziehen unerschrocken kraulend ihre Runden. Peter Radermacher und Jeanette Seitz haben den Sprung ins kalte Nass aus gutem Grund gewagt: Sie trainieren für das Vier-Seen-Schwimmen – auch wenn das Thermometer, wie an diesem Tag nur knapp einen zweistelligen Wert anzeigt. Doch Trainingsdisziplin muss sein: Am Sonntag, 24. Juli, fällt der Startschuss zum zwölften Schwimmwettbewerb (Beginn: 11Uhr). Und wer dabei bestehen will, sollte besser gerüstet sein.
Fitness sei nötig, wenn man die Distanz von 1700 Metern (durch den nördlichen und südlichen Waldsee, den großen Baggersee und den Hallenfreibadsee) bis zum Ziel zurücklegen möchte, sagt Radermacher: „Das sind in einem Schwimmbad immerhin 68 Bahnen“, rechnet er vor. Und warnt übermütige Schwimmer davor, ohne Übung anzutreten. Er muss es wissen, schließlich ist Radermacher Arzt und Rettungsschwimmer. Erschöpfung bis hin zum Kollaps seien die schlimmsten Folgen der Selbstüberschätzung.
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