Mit neuen Seilen wird das Stromnetz verstärkt
Der Betreiber Amprion will mit möglichst geringen Eingriffen die Übertragungsleistung erhöhen. Das hat Auswirkungen in Senden
Um den Strom, den Windkraftanlagen in Norddeutschland erzeugen, nach Süden zu bringen, ist ein Ausbau des Stromnetzes erforderlich. Auch das Netz zwischen Senden, Erbach und Wangen im Allgäu soll nach dem Willen des Gesetzgebers verstärkt werden. Das umzusetzen ist Aufgabe des Netzbetreibers Amprion. Dessen Ingenieure wollen mit möglichst geringen Eingriffen die Leistung erhöhen.
Statt eine ganz neue Stromtrasse zu bauen, werde man bei der bestehenden Trasse ansetzen, sagt Jörg Weber, ein Sprecher des in Dortmund angesiedelten Unternehmens. Fachleute bezeichnen das geplante Vorhaben als „Zu- und Umbeseilung“. Heißt konkret: Hochspannungsleitungen auf bestehenden Strommasten werden durch leistungsstärkere ausgetauscht. Oder an Masten, die noch einen Stromkreisplatz freihaben, werden zusätzliche Seile aufgezogen. So will Amprion gemeinsam mit TransnetBW bei der Stromleitung vorgehen, die vom Gewerbegebiet Senden-Süd zum Umspannwerk in Dellmensingen bei Erbach und von dort weiter nach Niederwangen im Allgäu führt.
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