Was könnte das Webereigelände am besten genutzt werden?
Bürgermeister und Fachleute aus ganz Deutschland sprechen bei einer Tagung über das Potenzial des Geländes. Ein Experte rät: Senden sollte die Arbeitergeschichte in den Fokus stellen.
Der demografische Wandel wird die Gesellschaft verändern – auch deswegen ist er ein lokales Thema. Wie die Städte darauf reagieren können, dies war ein Thema einer Fachtagung in Senden. Organisiert wurde diese von der Körber-Stiftung, die sich mit dem demografischen Wandel befasst. Deren Vertreter sowie Bürgermeister und Fachleute aus ganz Deutschland haben in den vergangenen zwei Tagen Senden besucht – um sich im Speziellen das Webereiareal anzusehen.
In einer Infoveranstaltung für Bürger am Donnerstagabend hob Sozialwissenschaftler Konrad Hummel das Potenzial des Geländes hervor. Eine veränderte Nutzung von Gebäuden oder Gebieten nennt sich im Städtebau auch „Konversion“. Und für genau solche Entwicklungen ist Referent Hummel Fachmann, arbeitet er doch als Konversions-Beauftragter der Stadt Mannheim, die seit Jahren ein ehemaliges Militärgelände der US-Armee quasi neu erfinden und mit Leben füllen muss. Das ist mit über 500 Hektar zwar um ein Vielfaches größer als das Webereiareal, Impulse für die Illerstadt konnte Hummel bei seinem Vortrag aber dennoch geben.
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