Wie Schüler in Senden unter der Corona-Pandemie leiden
Plus Schulsozialarbeiter berichteten im Sendener Bildungsausschuss von ihrer Arbeit. Dabei wurde deutlich: Die Lage für benachteiligte Kinder verschlechtert sich.
Frust, Orientierungslosigkeit, Angst, Verlust des Selbstwertgefühls – solche Auswirkungen bescheinigen die Sendener Schulsozialarbeiter den Schulkindern in Zeiten der Pandemie. In ihren Jahresberichten bei der Sitzung des städtischen Schul- und Kulturausschusses am Dienstagabend wurde deutlich: Viele Kinder und Jugendliche erleiden im Corona-Alltag Verluste, die sie kaum ausgleichen können. Und wer vorher schon Probleme hatte, leidet jetzt besonders.
Senden: Corona verlangt Kindern viel ab
„Durch die langanhaltende Pandemie sind Schüler, Eltern und Lehrer emotional erschöpft“, heißt es in dem Bericht der Sozialpädagogin Emel Eren, die Kinder an der Grundschule Wullenstetten betreut. Lockdown, Wechselunterricht, Abstandhalten und Maskentragen verlange den Jungen und Mädchen viel ab, viele Schüler litten unter Frust, Einsamkeit, Wut und Unsicherheit bis hin zu Depressionen. Außerdem ergäben sich zum Teil große Lücken im Grundwissen der Kinder.
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