Senden wird fair und zeigt Karikaturen zum Nachdenken
Anfang April wird die Stadt offiziell als Fair-Trade-Stadt zertifiziert. Zu diesem Anlass können Bürger zahlreiche Vorträge und eine Karikaturen-Ausstellung besuchen.
Die Stadt Senden will bewusster auf fair gehandelte Produkte blicken. Dabei soll auch der eigene Konsum und der Handel im Mittelpunkt stehen. Schon lange bereitet sich eine Steuerungsgruppe darauf vor, vor wenigen Tagen kam die gute Nachricht: Senden wird offiziell fair. Einrichtungen, Lokale und Geschäfte in Senden haben also künftig im Blick, Produkte zu erwerben und zu verkaufen, die zu gerechten Bedingungen produziert und gehandelt wurden. Damit sind die Bürger an der Reihe, diese Angebote auch wahrzunehmen und so ihren Beitrag für mehr Gerechtigkeit zu leisten. Die Urkunde, die Senden offiziell zur Fair-Trade-Stadt macht, wird am Samstag, 6. April, im kleinen Saal des Bürgerhauses übergeben. Doch schon in den Tagen davor erwarten die Bürger und andere Interessierte einige begleitende Programmpunkte.
99 Karikaturen sollen zum Nachdenken anregen
Den großen Rahmen bildet eine Ausstellung mit 99 Karikaturen, die in verschiedenen Geschäften und Einrichtungen in Senden gezeigt werden. Die ausgestellten Bilder passen unter dem Titel „Glänzende Aussichten“ zu den Themen Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit. Sie sollen humorvoll zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten anregen. Initiiert wird die Karikaturen-Ausstellung von der katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und dem Weltladen in Senden. Entstanden ist sie auf Initiative von Misereror in Verbindung mit der Projektstelle des Erzbistums Bamberg. Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 14. März, um 18.30 Uhr im Rathaus statt. Sie läuft bis Montag, 1. April. Ausstellungsorte sind unter anderem das Rathaus, Paul-Gerhardt-Haus, mehrere Bäckereien, Bücherwelt, Sparkasse und Volksbank, Apotheken, Weltladen. Nach dem Auftakt in Senden werden die Bilder in Thalfingen, Pfaffenhofen und Weißenhorn zu sehen sein.
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