Sendener Räte sagen Nein zum Elektro-Leihauto
Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm stellen ihr „swu2go“-Modell vor. Das Gremium sieht jedoch zu viele Nachteile.
Mehrere Menschen teilen sich ein Elektro-Auto – das ist die Idee hinter einem Modell der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU). Das Unternehmen stellt es seit eingier Zeit in mehreren Kommunen vor, nun auch in Senden.
Unter dem Namen „swu2go“, der an das von Daimler in Ulm entwickelte Carsharing-Angebot „car2go“ angelehnt ist, wollen die SWU sich mit dem Mietauto-Konzept vor allem dort etablieren, wo die Taktung von Bus und Bahn schwach ist. Im Unterschied zum damaligen „car2go“-Modell haben die SWU-Autos jedoch feste Standorte. Kommunen können ein oder mehrere Pakete aus Ladesäule und E-Auto bestellen und einen Standort festlegen. Als Leihauto verwenden die SWU einen Renault Zoe.
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Die Diskussion ist geschlossen.
(edit/Ausdrucksweise) Wer will solche Preise bezahlen, wenn er nicht gerade in einer Notlage ist??
Wie grotesk das Angebot anmutet, sieht man am "Zeozweifrei"-Projekt in Bruchsal/Baden. Ich bin selbst eifriger Nutzer des folgenden Angebotes der Stadtwerke, die mit Kooperationspartnern ebenfalls Renault Zoes vermieten:
(Zitat aus der Webseite von "zeozweifrei")
"Sie zahlen nur, was Sie nutzen: ab 1 Euro pro Stunde, ab 18 Cent pro Kilometer, keine Anmeldegebühr, keine Grundgebühr, keine Kaution"
Das Angebot ist so gefragt, dass man oft kein Fahrzeug zur Wunschzeit ergattert, wenn man nicht früh genug bucht. Es gibt verteilt in der Stadt mehrere Lade- und Übernahmestationen. Die Fahrzeuge sind top in Schuss und ich habe oft genug ein solches Auto über Flinkster (ein Tochterunternehmen der Bahn) gebucht, um nach Mannheim zur Uniklinik und 3-4 Std. später zurück zu fahren (insgesamt ca. 100km).
Kosten: max.25 Euro