Serenade für das Wahrzeichen
Bei der Premiere des „Klangfest@125“ zeigen rund 400 Ulmer Musiker und Sänger auf dem Münsterplatz ihre Klasse. Nur ein paar Details trüben den Konzertgenuss.
Plötzlich legen sie los, die Münsterglocken. Ihr Klang legt sich über die letzten Töne des Konzerts, als wollte der mächtige Turm Danke sagen für das Ständchen, das ihm gerade rund 400 Chorsänger, Orchestermusiker und Solisten dargebracht haben – vor rund 1900 Besuchern auf dem Münsterplatz. Mit ihnen brandet der Applaus auf: Die Menschen, die noch immer gebannt in die Höhe blicken, klatschen für das „Klangfest@125“ – aber sie klatschen auch für ihr Wahrzeichen.
Das Großkonzert unter der Leitung von Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland hat die Musiker zusammengebracht, die eigentlich gemeinsam Marios J. Elias „Ulmer Oratorium“ spielen sollten, dessen Welturaufführung Anfang März abgesagt worden war. Von diesem Spektakel hat das „Klangfest“ die Infrastruktur übernommen: Zwei große Bühnen stehen zwischen Münster und Stadthaus, auf der linken die Chöre und die Ulmer Philharmoniker, auf der rechten die Junge Bläserphilharmonie Ulm. Dazu eine Videowand direkt am Münster, auf der mal die Musizierenden, mal Bilder des Gotteshauses zu sehen sind.
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