Sicherheit für das Theater Neu-Ulm
Der Kulturausschuss genehmigt der Privatbühne für drei Jahre einen um 40000 Euro erhöhten Zuschuss. Doch die Zusage ist an eine wichtige Bedingung geknüpft.
Planungssicherheit – das haben sich Claudia Riese und Heinz Koch gewünscht. Und dank der gestern getroffenen Entscheidung des Kulturausschusses dürften sie diese jetzt auch haben: Jeweils 160000 Euro – also 40000 Euro mehr als noch 2015 – bekommt das Theater Neu-Ulm in den kommenden drei Jahren. Doch eigentlich ging es bei dieser Entscheidung um sehr viel mehr: um die Zukunft der „Kleinen Komödie am Petrusplatz“ – auch über die Ära Koch und Riese hinaus.
Der Beschluss, der mit zehn zu sechs Stimmen fiel, hat eine Vorgeschichte. Bereits bei den Haushaltsberatungen für 2016 genehmigte der Stadtrat den erhöhten Zuschuss für die Bühne. Deren Betreiber hatten zuvor angekündigt, sonst in drei bis fünf Jahren schließen zu müssen. Fließen sollte das zusätzliche Geld aber erst, wenn Koch und Riese im Frühjahr ein Konzept für die nächsten Jahre vorlegen würden – was ihnen jedoch nicht gelang. Der Ausschuss gab das Geld im April schließlich doch noch frei. Mit einigem Zähneknirschen.
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