Sie machen die Bühne erst zum Wunderland
Ulm Drei Dinge sollte der angehende Bühnenmaler wissen, bevor er seinen Lehre antritt: Sitzen ist nicht, es wird mit ausgewachsenen Besen und Bürsten gemalt und es geht um riesige Dimensionen. Dem 18-jährigen Paul Schmidt ist der zentrale Dreiklang seiner Ausbilderin Agnete Fiona Winter bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Und das obwohl er seinen Ausbildungsplatz erst am 1. September diesen Jahres antritt. Denn der Ulmer schnupperte bereits bei mehreren Praktika Theaterluft.
Für die Ausbildung zum Bühnenmaler gilt das Gleiche wie für andere begehrte Berufe: Je mehr Engagement und Praktika im Vorfeld, umso besser die Chancen. Paul setzte sich mit seinen Qualifikationen gegen einen Wäschekorb voller Bewerbungen durch. Reines Engagement reicht aber nicht immer. Wer Bühnenmaler werden will, muss außerordentlich begabt und kreativ sein (Arbeitsproben!) und "sich richtig reinhängen", sagt Winter. So wie Paul Schmidt, der aushilfsweise sogar auf der Bühne des Ulmer Theaters stand.
Die Bühnenmalerei ist sein Einstieg auf die Bretter, die nicht nur für ihn die Welt bedeuten. Derzeit erlernen drei junge Menschen in Ulm diesen anerkannten Ausbildungsberuf.
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