Sie weiß, wie man Geschäftsbeziehungen im Corona-Jahr pflegt
Plus Drita Scharf aus Senden unterstützt seit zehn Jahren Unternehmen im internationalen Vertrieb. Auch sie muss im Corona-Jahr auf alternative Kommunikationswege zurückgreifen und teilt ihre Tipps für Telefon- und Videokonferenzen.
Seit neun Monaten ächzt die Weltwirtschaft unter den Bedingungen der Corona-Pandemie. Das gilt auch für kleine Unternehmen und Mittelständler, die ihre Produkte international verkaufen. Die Reisebeschränkungen stellen sie vor Herausforderungen, denn die üblichen Geschäftsreisen, Konferenzen und Messen sind nicht machbar.
Seit zehn Jahren berät die Unternehmerin aus Senden Firmen im Exportgeschäft
Drita Scharf aus Senden unterstützt Firmen im internationalen Vertrieb und rät beim Verhandeln per Telefon und Video zu besonders gründlicher Vorbereitung und aktivem Zuhören. „Die Mehrheit meiner internationalen Business-Kontakte berichtet, dass die Reisebeschränkungen mit Umsatzverlusten einhergehen. Die Lage ist angespannt“, fasst Scharf zusammen. Auch Faktoren wie der Brexit und die politische Lage in den USA sorgen im Auslandsgeschäft derzeit für Unsicherheit, berichtet Scharf, die mit ihrem Ein-Frau-Unternehmen „extra-com“ seit zehn Jahren Unternehmen im Exportgeschäft berät. Persönliche Treffen seien durch nichts zu ersetzen, betont die Kommunikationsexpertin, die in Zagreb geboren wurde und neben Deutsch auch perfektes Englisch, Französisch, Spanisch und Kroatisch spricht. In den vergangenen Monaten mussten die Firmen ohne diese Begegnungen auskommen – Videokonferenzen sind nun vielfach das Mittel der Wahl. Ob mit ausländischen oder deutschen Gesprächspartnern: Gründliche Vorbereitung, klare Zielsetzung und strukturierte Moderation erhöhen dabei die Erfolgsaussichten, meint Scharf. Wichtig seien klare Vorgaben, etwa wie Teilnehmer sich zu Wort melden. Zum Beispiel, indem sie eine Karte hochhalten oder sich per Chat einschalten. „Manchmal sind Telefonkonferenzen die bessere Alternative, insbesondere, wenn die Datennetze nicht stabil und nur wenige Teilnehmer dabei sind oder es nicht um Unterlagen geht, die man gemeinsam besprechen muss“, erklärt sie.
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