So erlebt das Edwin-Scharff-Museum die Corona-Krise
Plus Museumsdirektorin Helga Gutbrod berichtet, wie das Edwin-Scharff-Museum in Neu-Ulm den Shutdown überstanden hat - und worauf sich Besucher bald freuen dürfen.
Helga Gutbrod gönnt sich eine Pause. Die Museumsdirektorin sucht sich ein Plätzchen in ihrem Museums-Café, legt ihr Faceshield ab und bestellt Kaffee und Kuchen. Die Tische, platziert mit Corona-Sicherheitsabstand, sind heute gut belegt. Die Stimmung ist entspannt und das Leben kehrt zurück ins Museum am Petrusplatz. Am Infoschalter stehen Familien an, Kinderstimmen hallen durchs Foyer. Das Kindermuseum hat als letzte Sparte im Haus wieder geöffnet – auch literarische Führungen finden statt. Doch nichts scheint so ganz wie vor Corona.
Helga Gutbrod führt das Edwin-Scharff-Museum durch die Krise
Helga Gutbrod hatte verfolgt, wie die Krise auf das Museum zurollt. Gefahren-Meldungen aus Italien, Corona-Nachrichten an Rosenmontag und Faschingsdienstag. Dann traf das Virus Neu-Ulm. Der erste Fall: Ein Kinobesucher im Dietrich-Theater. „Danach haben wir viele Anrufe erhalten: Besuchen gerade viele Leute das Museum? Erwarten Sie viele Besucher zu dieser Veranstaltung? Dann kommen wir nicht. Ich war daher nicht überrascht, als der Lockdown kam.“ Am 15. März musste sie ihr Haus schließen – Kindermuseum, Kunstmuseum, die Sammlungen und das inklusive Café.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.