So hat sich das Virus auf die Wirtschaft in der Region ausgewirkt
Plus Nicht alles lief schlecht, aber die Stimmung in den Unternehmen befindet sich im freien Fall. Vor allem Schulabgänger, die nach einer Ausbildungsstelle suchen, trifft es hart.
Die Wirtschaft im Landkreis Neu-Ulm ist bisher noch relativ glimpflich durch die Corona-Krise gekommen. Das lässt sich zum Beispiel an den Zahlen der Arbeitsagentur ablesen. Doch auf einem Gebiet droht langfristig Ungemach.
Die Arbeitslosenquote im Landkreis Neu-Ulm ist nur leicht angestiegen
Simon Schrag, zuständig für Wirtschaftsförderung im Landkreis, hat jetzt dem Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr die aktuellen Arbeitsmarktzahlen präsentiert. Danach ist die Beschäftigungslosigkeit nur verhältnismäßig leicht gestiegen. Betrug die Arbeitslosenquote vor Corona im Schnitt 2,1 Prozent, lag sie nun im Juni bei 3,6 Prozent. Das Schlimmste hat die Kurzarbeit abgefedert. Gut ein Drittel aller 4209 Firmen im Landkreis hat bisher von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Betroffen waren 36,6 Prozent aller Beschäftigten, was leicht über dem bayerischen Durchschnitt liegt. Vor allem im verarbeitenden Gewerbe wird kurz gearbeitet, allerdings war auch das Gesundheitswesen stark betroffen, denn während der Hoch-Zeit der Krise gingen die Menschen kaum mehr zum Arzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.