
Bildung
So kann jeder ein Forscher werden
Die neue Ausgabe der Herbstakademie öffnet mit Vorträgen, Arbeitsgruppen und Exkursionen die Uni
Wie entwickelt sich die Universität Ulm weiter? Wie sehen Forschung und Lehre der Zukunft aus? Bei der Herbstakademie des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (Zawiw) steht vom 25. bis zum 29. September an der Universität Ulm die Zukunft der jüngsten Landesuniversität im Fokus.
Unter dem Titel „Forschung und Lehre an der Universität Ulm - 50 Jahre und wie weiter?“ begrüßt Universitätspräsident Professor Michael Weber am Montag, 25. September (9.30 Uhr, Hörsaal 4/5), die rund 400 erwarteten Teilnehmer der Jahreszeitenakademie. Ein Grußwort spricht außerdem die stellvertretende Landrätin des Landkreises Neu-Ulm, Sabine Krätschmer.
Im anschließenden Eröffnungsvortrag (10 Uhr, Hörsaal 4/5) schildert Professor Michael Weber die bisherige Entwicklung sowie die Herausforderungen, denen sich die Uni Ulm gegenübersieht: Dazu zählt neben der Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Profils auch die Nachwuchssicherung. Die weiteren Vormittagsvorträge (jeweils 10 Uhr, Hörsaal 4/5) greifen unterschiedliche universitäre Themen auf wie die Bedeutung der Geisteswissenschaften, die Ulmer Spitzenforschung in Quantentechnologie und Sensorik sowie die Verbesserung von Studienbedingungen.
Außerdem haben die meist älteren Teilnehmer („im dritten Lebensalter“) und davor nachmittags die Möglichkeit, einzelne Themen in Arbeitsgruppen (Beginn jeweils 14 Uhr) zu vertiefen. Am Mittwoch führen Exkursionen zum Beispiel in das Urgeschichtliche Museum nach Blaubeuren oder in das Glockenbrunnenwerk unter den Ulmer Grabenhäuschen. Kulturell begleitet die Klavierklasse von Valerij Petasch mit einem Konzertabend am Montag (18 Uhr, Martin-Luther-Kirche) die diesjährige Herbstakademie.
Das Programmheft ist im Internet auf den Seiten der Uni beziehungsweise Zawiw zu finden. Dort ist auch die Anmeldung zu zahlreichen Veranstaltungen möglich. (az)
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