So will das Unternehmen Bader aus Senden neu durchstarten
Plus Die Bader Gruppe trennt sich unter ihrer neuen Führung von ihrer Keimzelle Senden. Übrig bleiben fünf Standorte, von denen einer ganz besonders profitieren könnte.
Noch wird zumindest in einem Teil der Hallen der Bader-Gruppe in Senden gearbeitet. Doch es herrscht auch ein wenig Endzeitstimmung, denn diese Keimzelle des 1952 gegründeten Unternehmens wird aufgegeben. An manchen Maschinen hängen Zettel mit ihrem künftigen Standort – etwa in Babenhausen.
Bader kann in Senden nicht profitabel arbeiten
Die neuen Eigentümer vertreten die Ansicht, in Senden lasse sich nicht profitabel produzieren. Deshalb wird die rund 12000 Quadratmeter umfassende, verwinkelte Immobilie an der Robert-Bosch-Straße im Wesentlichen verkauft. Doch der weitaus größte Teil des Unternehmens hat wieder eine Chance auf eine gute Zukunft bekommen: Seit Anfang September gehört Bader mit seinen fünf verbliebenen Standorten der Münchner G.F.E.P. GmbH. Dahinter steht eine Gruppe von Unternehmerfamilien, die langfristig in aussichtsreiche Mittelständler investieren. Allerdings sei es etwas ungewöhnlich, dass sie in ein Unternehmen investieren, das in die Insolvenz gehen musste, wie die Sendener Bader Gruppe. Das sagte das neue Führungsduo am Freitag vor der Presse. An der Spitze von Bader stehen jetzt Bernhard Böttigheimer, ein gelernter Maschinenbauingenieur und Vertriebsspezialist, sowie der Diplomkaufmann Roland Winkler, der für die Finanzen zuständig ist. Als weitere Führungskräfte wurden Tobias Höhnlein, der Leiter des Babenhauser Standortes, und Holger Knobloch berufen, welcher der Niederlassung Wachau bei Dresden vorsteht.
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