Soll die Holderstraße ausgebaut oder gesperrt werden?
Bei der Bürgerversammlung in Aufheim wird vor allem über Verkehr diskutiert. Dass viele Fahrer die Holderstraße als Schleichweg nutzen, missfällt Anwohnern. Sie schlagen elektrische Schranken vor.
Eines der meist verwendeten Wörter auf der Bürgerversammlung in Aufheim war „Holderstraße“. Mehrere Bürger beklagten sich über zu viel Verkehr, hatten Fragen zu Regeln im Straßenverkehr und Anregungen. Zur Sprache kam die Straße in Aufheim, weil Bürgermeister Raphael Bögge eine Interessengemeinschaft (IG) aus Anwohnern erwähnte. Diese wolle erreichen, dass weniger Fahrzeuge durch die Holderstraße fahren. Einige Autofahrer nutzen den Weg, um nach Wullenstetten oder Hittistetten zu kommen. Das werde sich auch nicht ändern, solange auf der Bachstraße derart viel Verkehr herrsche, so Bögge. Vertreter der IG waren nicht auf der Bürgerversammlung anwesend, dafür knapp 100 andere Aufheimer.
Die IG wolle, so Bögge, dass die Holderstraße verkehrsberuhigt werde. „Eine Idee von ihnen ist, eine elektrische Schranke zu installieren, die nur offen ist, wenn auch der Wertstoffhof geöffnet ist“, erläuterte Bögge. Nach dieser Aussage herrschte große Aufregung in der Bürgermeister-Jehle-Halle. „Wie kommen wir dann zum Waldfriedhof?“, rief eine Bürgerin und erntete Zustimmung. Daraufhin schlug ein Anwesender das genaue Gegenteil vor, wofür viele applaudierten: Die Holderstraße solle ausgebaut werden, es fehlten schließlich nur einige Meter Feldweg. So etwas könne nur jemand vorschlagen, der nicht dort wohne und vom Verkehr betroffen sei, konterte eine Frau.
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