Sorgen rund um Ulm: Region der Reisebusse steckt in Nöten
Plus Die Busunternehmer der Setra-Heimat schlagen Alarm: Reihenweise werden die meist in Neu-Ulm produzierten Fahrzeuge abgemeldet. Dabei soll das Bus-Reisen sicher sein.
Je 400.000 bis 500.000 Euro haben einst die acht schicken Reisebusse von Familie Knese gekostet. Sieben davon sind nun wegen der Corona-Krise abgemeldet. Dabei, so Klaus Knese, einer der Chefs des Ulmer Busunternehmens Baumeister Knese, müsse jeder Bus als Faustregel mindestens 15 Tage pro Monat eingesetzt werden, um die immensen Investitionskosten wieder reinzuholen. Corona macht aber einen dicken Strich durch die Rechnung.
„Unsere Verluste gehen in die Millionen“, sagt Knese. Über 100 Fahrten habe er dieses Jahr schon abgesagt und die Bestellung von neuen Setra-Bussen auf die lange Bank geschoben. Die Laufzeit eines Reisebusses liege zwischen vier und acht Jahren. Durch weit weniger Fahrten verlängere sich die Nutzungsdauer nun. Die Folge: Weniger neue Reisebusse werden gebraucht.
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