Kopfstand fürs Mama-Küken
„Gans der Bär“ feiert fetzige Kindertheater-Premiere
Der Bär als Mama Gans? Im Bilderbuch von Katja Gehrmann ist das wie das Ei des Kolumbus. Ralf Rainer Reimann macht im Theaterzelt auf der Spatzenwiese eine süße Miniatur daraus.
Instinktive Prägung und feste Mutterbindung hat Tierpsychologe Konrad Lorenz bekanntlich an Graugänsen erforscht. Dass es dabei nicht nur um eine Wahrheit geht, illustriert Gehrmanns Bilderbuch von 2009 mit Herz und Humor. Bei Reimann pirscht der hungrige Fuchs nicht weniger fantasievoll mit Rucksack durchs Revier und schnüffelt nach Schlumpfeis und Regenwürmern: Da – Fuchs du hast die Gans gestohlen – jongliert er ein ovalweißes Riesenei aus dem Heuballen. Doch aus einer anderen Strohnische reckt und streckt sich Mister Schlafbär, luchst Reineke seinen Gänsebraten ab und wirft ihm – potz iPhone – die Kalorienbombe wieder zu. Es knackt auf den Dielen. Das Küken aus dem Ei bringt Meister Petz in arge Nöte: „Mama“!
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