Spenden für ein Millionenprojekt
Am Tag der offenen Baustelle sammeln Basketballer Geld. Dabei können sich Fans im Orange Campus verewigen
Der Mörtel um den Grundstein, der am vergangenen Freitag gelegt wurde, war noch nicht ganz trocken, als Hunderte Besucher zum Tag der offenen Baustelle auf den Orange Campus strömten. Dicke Menschentrauben bildeten sich um Nico Keller, der durch den Rohbau des zukünftigen Trainingszentrums führte. Fast bescheiden spricht Keller von einem „Vereinsheim“. Rund 23 Millionen Euro soll das Projekt kosten. Noch lassen kahle Wände und riesige Betonteile nur erahnen, wie in Zukunft die drei Multifunktionshallen, der Fitnessbereich und die Verwaltungsräume des Basketballvereins aussehen sollen. Schon in einem Jahr soll die Eröffnung für das Millionenprojekt sein. Keller ist zuversichtlich: „Wir sind gut im Zeitplan.“ Etwa die Hälfte der Kosten wird von Investoren getragen. Rund zwölf Millionen Euro muss der Verein aus der eigenen Tasche bezahlen. So sind die Verantwortlichen weiterhin auf der Suche nach großzügigen Spendern. Auf einer Wand, 15 Meter breit und zwei Meter hoch, können sich Fans und Mitglieder mit einer Spende auf einer Namenstafel verewigen. 111 Euro kostet das Schild mit den Maßen elf auf elf Zentimeter. Einer der ersten Spender war der elfjährige Toni aus Aalen. Seit Anfang des Jahres ist er Mitglied beim BBU’01. Stolz sei er, dass er so seinen Verein unterstützen könne.
Heike und Thomas Schmucker aus Ulm haben gleich für zwei Felder gespendet. Auf die Frage, ob weit mehr als 100 Euro nicht zu teuer sei, winken die beiden ab. Die Idee sei gut und wichtig, dass die Jugend gefördert wird, um zukünftige Talente für die Bundesliga zu trainieren. Auch seien sie ein bisschen stolz darauf, ihre Namen dauerhaft im neuen Trainingszentrum zu finden. An prominenter Stelle, im großen Foyer am Haupteingang, soll die „Wall of Fans“ aufgestellt werden. Wie bei einem Mosaik ergeben die Tafeln das Vereinsmotto „We are one“, wenn sie zusammengesetzt werden.
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