Spiel mit der Brechung des Lichts
„Zero“-Künstler Uli Pohl aus Blaustein zeigt Objekte und Zeichnungen aus seinem Schaffen in der Ulmer Galerie Cuenca
Ulm Der Würfel glitzert. Kristallklar aus der Entfernung im Lichteinfall durch die Fenster. Beim Näherkommen verwandelt er sich, nimmt die Farben seiner Umgebung auf, zeichnet bei der Umrundung in Regenbogenfarben, die grünen Fensterläden vom Haus über der Straße bündeln sich in Smaragdfarben, die Kleidung des mobilen Betrachters wird zu Farbschneisen. Im Guckloch durch das Kubusinnere erscheint der Kopf des Galeristen in surrealistisch potenzierten Schneisen. Uli Pohls Objekte können sich in futuristische Räume verwandeln.
Dabei ist der 77-jährige, der Gruppe „Zero“ zugehörige Künstler der Gradlinigkeit der Konkreten Kunst verpflichtet. Doch seine Acrylglas und Aluminium-Stelen spiegeln sich zu Metamorphosen, die in der Ulmer Galerie Cuenca mit der Gradlinigkeit feingliedrigen Zeichnungen spannende Bezugssysteme erzeigen. „Bitte nicht berühren“, klar doch – Fingerabdrücke sind ausnahmsweise Mal nicht erwünscht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.