St. Johann Baptist in Neu-Ulm erstrahlt in neuem Licht
Plus Die neuen Lampen in der katholischen Stadtpfarrkirche in der Neu-Ulmer Innenstadt sind installiert. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes Konzept. Zudem wurde bei der Sanierung eine überraschende Entdeckung gemacht.
Die Renovierung der katholischen Neu-Ulmer Stadtpfarrkirche schreitet weiter voran – ein wichtiger und entscheidender Teil ist nun so gut wie geschafft: Die meisten der neuen Lampen in St. Johann Baptist sind an Ort und Stelle. Sie sollen das Gotteshaus, das noch bis Weihnachten geschlossen ist, in verschiedene Lichtstimmungen versetzen. Bei den Arbeiten wurde zudem auch eine überraschende Entdeckung gemacht.
Kirchenbauer Dominikus Böhm verfolgte für die Kirche Konzept des natürlichen Lichts
Kirchenbauer Dominikus Böhm verfolgte für die Kirche, die in den Jahren 1922 bis 1926 erbaut wurde, das Konzept des natürlichen Lichts. „Er wollte nicht, dass man in die Kirche reinkommt und direkt ins Licht schaut“, erklärt Wolfgang Heisler, der zuständige Architekt für die Renovierungsarbeiten. Deshalb habe das Gotteshaus in seiner Anfangszeit mystisch und düster gewirkt. „Das war den Neu-Ulmern eigentlich zu dunkel“, so Heisler. Beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, bei dem St. Johann Baptist erweitert und zur jetzigen Form umgestaltet wurde, veränderte Böhm das Lichtkonzept deshalb etwas. „Raue, lichtfangende Oberflächen waren ihm wichtig“, sagt Heisler. Damit wirke das Licht „spannender“. In den Seitenschiffen sollte die Wand durch die Buntglasfenster in verschiedenen Farben zu Leuchten beginnen.
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