Stadt Neu-Ulm befürchtet Millionen-Einbußen
Plus Die Krise wird wahrscheinlich zu massiven Einbrüchen der Steuereinnahmen führen
Die Corona-Pandemie und die massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich auch erheblich auf die Finanzlage der Stadt Neu-Ulm aus. Das machte Stadtkämmerer Berthold Stier im nicht öffentlichen Teil der jüngsten Stadtratssitzung deutlich. So hat die Stadt Einnahmeausfälle zu verkraften, weil Einrichtungen wie das Hallenbad, die Stadtbücherei, das Edwin-Scharff-Haus, das Edwin-Scharff-Museum und auch alle Kindertagesstätten geschlossen werden mussten.
Sinkende Gewerbesteuer bringt Einbruch
Weit schwerer wirken sich jedoch die sinkenden Steuereinnahmen aus. Maßgeblich sind hierbei die Gewerbesteuer, die Einkommenssteuer und auch die Umsatzsteuer. Der größte Einbruch wird im Bereich der Gewerbesteuer erwartet. Firmen haben in der Corona-Krise die Möglichkeit, auf Antrag die Vorauszahlungen für die Gewerbesteuer im Jahr 2020 herabsetzen zu lassen und darüber hinaus auch Steuernachzahlungen für das Jahr 2019 zinslos stunden zu lassen. Die Stadt Neu-Ulm hat im laufenden Haushalt 27 Millionen Gewerbesteuer-Vorauszahlungen eingeplant. „Brechen uns 50 Prozent davon weg, dann fehlen uns 13,5 Millionen Euro im Haushalt“, so Stier.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.