Stadt Neu-Ulm sagt Schlaglöchern den Kampf an
Rund 60 Prozent der Hauptstraßen im Stadtgebiet sind in einem schlechten Zustand. Wie dieses Problem gelöst werden soll und was das kostet.
Rund 255 Kilometer umfasst das Straßennetz der Stadt Neu-Ulm – und ein großer Teil davon hat seine besten Zeiten längst hinter sich. Schlaglöcher, Risse und Wellen zieren den Asphalt, rund 60 Prozent aller Hauptstraßen sind laut der Expertise eines Gutachters in einem schlechten oder sehr schlechten Zustand und müssten für viele Millionen Euro dringend saniert werden. „Jahrzehntelang wurden lieber neue Straßen gebaut als die alten saniert. Das rächt sich jetzt“, erklärte der zuständige Fachbereichsleiter Tobias Frieß jüngst den Neu-Ulmer Stadträten und sprach von einer „systematischen Wertevernichtung“.
Aus diesem Grund habe die Stadtverwaltung ein sogenanntes Infrastrukturmanagement ins Leben gerufen, mit dessen Hilfe nach und nach sämtliche marode Straßen saniert werden sollen. Zu diesem Zweck wurden, wie berichtet, sämtliche Straßen, Gehwege und Parkplätze von Fahrzeugen mit modernster Technik erfasst, ihr Zustand bewertet und die Daten im Anschluss die ausgewertet. Das Ergebnis, das nun vorgestellt wurde, ist eine Liste mit über 160 Straßen, die über kurz oder lang einer Reparatur bedürfen. Für die Reihenfolge spielten unter anderem Kriterien wie der Zustand oder die Verkehrsbelastung eine Rolle. Auf Rang eins schaffte es so beispielsweise ein 540 Meter langes Teilstück der Memminger Straße, die zu den kaputtesten und am meisten befahrenen Straßen im ganzen Stadtgebiet zählt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Andreas Schuler hat doch keinerlei Ahnung von den Zuständen. Aber wichtig tun, das kann er gut..