Stadt in Bewegung
Noch bis Samstag finden Workshops von Ballett bis Hip-Hop statt
Ulm Ian Owens Blick ist streng, seine Kommandos sind dagegen fast sanft. 20 Tänzerinnen, überwiegend junge Mädchen stehen ihm gegenüber an den Ballettstangen im nachmittags lichtdurchfluteten Saal des Ulmer Stadthauses. Ihr Blick auf den englischen Tanzlehrer gerichtet, der mit blauem Poloshirt und schwarzer Jogginghose ganz lässig wirkt. „Guckt, dass das Becken gerade bleibt“, sagt er. „Die Bewegung kommt nur aus der Taille.“ Und dann noch einmal, mit Musik. Am Klavier fängt Hannes Kalbrecht zu spielen an. Drehung nach links, Drehung nach rechts, die Arme nach oben und nach unten. „Port de bras“ heißt die Übung, trainiert wird die richtige Haltung und Bewegung der Arme. Und die kommt eben aus der Wirbelsäule.
Der Ballettkurs mit Ian Owen, ehemaliger Solotänzer der Royal Ballet Company in London und inzwischen Leiter einer Ballettschule im niedersächsischen Wilhelmshaven, ist nur einer von mehreren Workshops bei der Sommertanzwoche, die derzeit zum zweiten Mal stattfindet. Organisiert hat die Veranstaltung, die noch bis Samstag läuft, der aus Brasilien stammende Carlos Demitre Freitas Dantas, der auch sonst in Ulm, München und seiner Wahlheimat Augsburg als Tanzpädagoge (Schwerpunkt Ballett, Jazz, Hip-Hop) arbeitet; unterstützt wird er von Bettina Pyczak, „Autorin, Webdesignerin und begeisterte Tänzerin“, wie sie selbst sagt. Das Angebot: alle Facetten von Tanz und Bewegung, von Body-Yoga über Flamenco bis Jazz-Dance, für Anfänger, Fortgeschrittene und für Dozenten. Rund 200 Tanzbegeisterte haben sich angemeldet, ein paar Restplätze gibt es aber noch in den Kursen, die im Stadthaus, bei „Dansarts“ und bei „Step To Ten Dance“ stattfinden.
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