Stadt will Doppelhaus in Bubenhausen sanieren statt es zu verscherbeln
Der Bauausschuss begrüßt die neuen Pläne für ein knapp 60 Jahre altes Wohnhaus in Bubenhausen. Ursprünglich sollte es verkauft werden.
Es ist ein Zeichen dafür, dass Weißenhorn eine soziale Stadt ist: So bewertet Bürgermeister Wolfgang Fendt einen Beschluss, den der Bauausschuss am Montagabend getroffen hat. Anders als zunächst vorgesehen, soll die Kommune ein altes Doppelhaus an der Weberstraße in Bubenhausen nicht verkaufen, sondern erreichen, dass das Gebäude saniert und wieder vermietet werden kann. „In der heutigen Zeit ist es der falsche Weg, das abzustoßen“, sagte Fendt. „So billig kriegen wir nie Wohnraum.“
Bis vor Kurzem war das knapp 60 Jahre alte Doppelhaus neben dem Kindergarten noch vermietet, inzwischen steht es leer. Um es wieder vermieten zu können, ist eine aufwändige Sanierung notwendig. Stadtverwaltung und Bauausschuss sind aber bereit, diese Investition zu tätigen. Denn die Nachfrage nach Mietwohnungen ist bekanntlich immens. Fendt zufolge stehen die Leute Schlange, um eine der günstigen Wohnungen zu bekommen, welche die Stadt derzeit im Eschach in Weißenhorn baut. Gerüchte, wonach bereits alle Wohnungen weg seien, wies er in der Sitzung als falsch zurück. „Da ist noch keine Wohnung vergeben“, betonte er.
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