Stadtbaumeisterin kehrt Senden den Rücken
Manuela Huber hat gekündigt. Gründe sind neben neuer Karrierechancen wohl die Arbeitsbelastung in der Verwaltung – und der Bürgermeister.
Die Sendener Stadtbaumeisterin Manuela Huber hat überraschend gekündigt – und das zu einem wahrlich schlechten Zeitpunkt: Denn die Stadt Senden steckt mitten in zahlreichen Großprojekten. Darunter sind komplexe Themen wie der Umbau des Bahnhofs oder das Webereiareal mit seiner denkmalgeschützten Halle – bei beiden existiert eine lange Vorgeschichte mit vielen Ideen, Problemen und Verstrickungen. Keine leichte Aufgabe für ihren Nachfolger, der noch nicht bekannt ist.
Die 45-jährige Huber verlässt die Stadtverwaltung im Frühjahr 2019, wie der Sendener Bürgermeister Raphael Bögge mitteilte. Sie wechselt zum Amt für Ländliche Entwicklung in Schwaben, das in Krumbach seinen Sitz hat. Die Behörde ist für den gesamten Regierungsbezirk Schwaben zuständig und betreut Entwicklungen in Ortskernen und Projekte in der Dorferneuerung. Huber wird demnach die federführende Abwicklung der Förderinitiative „Innen statt Außen“ zur Stärkung der Dorfkerne im Rahmen der Dorferneuerung übernehmen. Dass sie dieses Thema mag, wurde in Senden anhand der Pläne, die Weberei in ein Stadtquartier zu wandeln, öfter deutlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.