Stadtpfarrer Markus Mattes verabschiedet sich mit Gottesdienst
Der Neu-Ulmer Stadtpfarrer Markus Mattes nimmt nach 17 Jahren Abschied. Was er den Gläubigen mit auf den Weg gibt.
Das Gotteshaus von Heilig Kreuz in Pfuhl war am Sonntag während des letzten von Markus Mattes dort geleiteten Gottesdienstes voll besetzt und auch der Verabschiedung des katholischen Pfarrers wohnten noch sehr viele Gläubige bei, unter ihnen Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg. 17 Jahre hat der jetzt Scheidende aus der Gesamtpfarrei Neu-Ulm hier gewirkt, und zwar wie ein „wirklich guter Hirte“, wie die Pastoralratsvorsitzende Brigitte Friedl in ihrer Lob- und Dankesrede an Mattes betonte. Nach Pfuhl war man ausgewichen, weil sich die Neu-Ulmer Pfarrkirche St. Johann Baptist noch in der Renovierung befindet. „Die große Menge, die heute hierher gekommen ist, ist für mich eine große Freude, auch wenn ich mich jetzt verabschiede“, wandte sich der Stadtpfarrer, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgibt, an die versammelten Christen.
Wie Markus Mattes 2002 nach Neu-Ulm kam
Mattes erzählte kurz, wie er 2002 in Neu-Ulm von Burgheim kommend neu anfing: „Ich hatte damals klare Vorstellungen und dachte, ich werde euch schon zeigen, was katholisch ist. In Oberbayern war zum Beispiel Ökumene damals kein Thema. Vieles hat sich geändert. Gott ist allumfassend.“ Und so freute er sich, dass auch die evangelischen Pfarrer Robert Pitschak aus Pfuhl und als Vertreter des Dekanats Stefan Reichenbacher aus Reutti gekommen waren, um am Gottesdienst teilzunehmen und ihn zu ehren. Mattes, dessen Nachfolger Pfarrer Karl Klein aus Altenstadt bei Schongau ist und der am Sonntag ebenfalls an der Gestaltung des Gottesdienstes mitwirkte, ist in Illerkirchberg geboren und aufgewachsen. Als Diener Gottes war er unter anderem in Donauwörth, Schrobenhausen, Neuburg/Donau und Burgheim tätig.
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