Starkfeld: Noch keine Flüchtlinge im Speicherbau
Eigentlich hätte das große Gebäude im Neu-Ulmer Starkfeld längst belegt sein sollen. Doch heuer wird wohl niemand mehr einziehen, glaubt der Landrat
Eigentlich hätten schon längst Flüchtlinge in das gewaltige Speichergebäude im Neu-Ulmer Starkfeld einziehen sollen. Doch bisher tut sich dort noch nichts. Ursprünglich war der Bau als eine Nebenstelle des Ankerzentrums Donauwörth gedacht, doch das löst die Regierung von Schwaben bis Jahresende auf. Die Asylbewerber sollen in dezentrale Einrichtungen verlegt werden. Eine davon: der Speicherbau im Starkfeld.
Geplant war, ihn bereits im Sommer mit Alleinstehenden und Familien zu belegen, die überwiegend aus der Türkei, Nigeria und Gambia stammen. Der Speicherbau aus der Nazi-Zeit kann bis zu 250 Menschen eine Unterkunft auf Zeit bieten. Doch ob und wann sie kommen, steht offenbar in den Sternen. Wie Landrat Thorsten Freudenberger jetzt den Mitgliedern des Kreisausschusses erklärte, müssten in dem Gebäude noch „bauliche Maßnahmen“ getroffen werden. Heuer werde dort wohl niemand mehr einziehen, sagte er.
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