Die Entscheidung ist gefallen: Die Bundeswehr baut in Ulm ein neues Kommandozentrum für die Nato auf. Warum das ein Zeichen ein Krise ist.
Irgendwie ist das gruselig: In der Ulmer Wilhelmsburg-Kaserne sollen künftig die Strippen gezogen werden, falls es zum Krieg mit Russland kommt. Mögliche zusätzliche Millioneninvestitionen und möglicherweise mehr Soldaten, die für mehr Umsätze in Ulmer Geschäften sorgen, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aufwertung des Ulmer Militärstandorts ein erstes, regional sichtbares Anzeichen einer weltweiten Krise ist. Unser Nachbarland Polen im Osten und baltische Staaten fühlen sich bedroht, seit Russland in der Ukraine zu zündeln begann und sich die Schwarzmeerhalbinsel Krim einverleibte. Und auch eine über Jahrzehnte als bombensicher geltende Partnerschaft mit den USA steht plötzlich in Frage, seitdem dort mit Donald Trump ein ausgesprochener Gegner der Europäischen Union das Sagen hat.
Von Ulm aus, so sagt der Befehlshaber des Ulmer Kommandos, Generalleutnant Jürgen Knappe, sollen Brücken, Straßen, Flughäfen, Wasserstraßen und Häfen in Osteuropa geprüft werden. Dabei stehen Fragen im Zentrum, die jeden friedliebenden Bürger erschauern lassen: „Sind Autobahnen und Brücken eigentlich für schwere Panzer geeignet?“
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