Storchenküken wurde in Finningen aus dem Nest geworfen - jetzt sucht es einen Pfleger
Plus Das schwächste Storchenküken wurde aus dem Nest in Finningen geworfen. Ein Biologe kümmert sich jetzt darum.
Der Storchenfamilie auf dem Dach des Finninger Pfarrhauses geht es nicht so gut. Die Trockenheit der vergangenen Wochen hält die Hauptnahrungsquelle des vierköpfigen Nachwuchses, die Regenwürmer, im Erdboden fest. Ob die gestern begonnene und laut Vorhersage bis zum Wochenende andauernde Regenperiode da hilft, muss sich erst noch zeigen.
Ein erstes Opfer hat Familie Adebar in Finningen bereits gebracht. Weil sie bald erkannte, dass sie alle vier Sprösslinge, die vor drei Wochen geschlüpft waren, nicht ernähren könne, wurde am Freitag vor Pfingsten das schwächste Familienmitglied aus dem Nest gestupst. Eine Nachbarin, die am Finninger Kirchenberg wohnt, fand das kleine Wesen im Schneefang am unteren Rand des Pfarrhausdachs. Sie alarmierte spontan Kirchenpfleger Karl Siegfried Mühlensiep. Der setzte sich mit dem Biologen Wolfgang Gaus, Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum – Gau –, in Verbindung.
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